WESTCOAST
CINEMA

Zur großen Eröffnung unseres WESTCOAST CINEMA machen wir artig Platz… für Harris Dickinson (aaahhh!!) und Nicole Kidman (ohaaaa!!), die hier den vorläufigen Höhepunkt ihrer Schauspielkarriere erreicht.
Das Genre des Erotikthrillers hatte eigentlich in der Filmgeschichte nur selten richtig starke Vertreter. Bis jetzt! Und „Babygirl“ hat zudem die besten Bar-, Tanz- und Clubszenen seit mindestens einem Kinojahrzehnt. Wir werden also ein paar Gläser Milch besorgen müssen (Kuh, Hafer, Soja sowieso) und diesen Abend im Sinne des Films mit einem George Michael-Song in Dauerschleife zelebrieren:

„That’s all I wanted
Something special, something sacred
In your eyes
For just one moment
To be bold and naked
At your side“

Originaltitel: „Babygirl“, Regie: Halina Reijn, USA 2024, 114 Minuten, FSK: ab 16 Jahren, Originalfassung mit deutschen Untertiteln

Einlass, Getränke und Speisen ab 19 Uhr, Filmbeginn bei ausreichender Dunkelheit gegen 21.00 Uhr

Warum werden in Frankreich aus vergleichsweise simplen Drehbüchern immer wieder solch herausragende Filme? Vielleicht weil hier nicht nur beide Hauptdarsteller als ungleiches Brüderpaar in jeder Sekunde überzeugen, sondern auch noch die kleinste Nebenrolle so glaubwürdig und liebevoll besetzt ist? Vielleicht weil Ravels Boléro noch nie eine derartige Hauptrolle bekam? Weil er uns hier überrascht, versöhnt, uns träumen lässt – und uns verbindet. So wie Kebap am Kanal, spätabends zu zweit …
Im Kino gewesen, berührt!

Originaltitel: „En fanfare“, Regie: Emmanuel Courcol, Frankreich 2024, 104 Minuten: FSK: ohne Altersbeschränkung, Deutsche Fassung

Einlass, Getränke und Speisen ab 19 Uhr, Filmbeginn bei ausreichender Dunkelheit gegen 21.00 Uhr

The First Cut is The Deepest… Demi, I know.
Heute Abend möchten wir zwar nicht in ihrer Haut stecken, aber was Demi Moore in „The Substance“ abliefert, ist nicht weniger als diese eine „Once in a Liftetime“-Performance, die auch eine lange und bewegte Karriere noch einmal in neuem Glanz erscheinen lässt.
Demi Moore hätte alle Preise der Filmwelt hierfür verdient. Ihre Präsenz geht in mehrerlei Sinn tief unter die Haut. Und der toxische Schönheitswahn unserer Zeit wurde nie eindringlicher, irrer und böser auf die Schippe genommen als in diesem Body Horror-Satire-Trash-Comedy-Ungestüm, das man – so unsere Einschätzung – bestenfalls zusammen und auf großer Leinwand schauen sollte! Manchmal vielleicht mit Augen zu…

Originaltitel: „The Substance“, Regie: Corlaie Fargeat, UK/USA/Frankreich 2024, 141 Minuten, FSK: ab 16 Jahren, Originalfassung mit deutschen Untertiteln

Einlass, Getränke und Speisen ab 19 Uhr, Filmbeginn bei ausreichender Dunkelheit gegen 21.00 Uhr

Exklusiv im Rahmen des WESTCOAST FESTIVAL:
Der wohl schönste Sommer-Film aller Zeiten machte 2017 für uns die erste große Liebe, das Verlangen, die Enttäuschung, die Ekstase und das innere Brennen der Jugend in all ihren Nuancen spürbar. Er steigerte die Lust auf Tümpeltauchen, Gelato, Rennradfahren, Wandern und Italien beinahe ins Unermessliche – und eröffnete ganz nebenbei das nicht endende Timothy Chalamet-Zeitalter.
Was macht das mit uns 2025?
Wir besorgen Pfirsiche, spielen Italo Pop vor und nach dem Film (Mind Enterprises live!!!) und bauen uns eine Tanzfläche am Fluss. Dann schauen wir mal, was passiert. Love My Way!

Originaltitel: „Call Me by Your Name“, Regie: Luca Guadagnino, Italien/Frankreich/USA, Brasilien 2017, 133 Minuten, FSK: ab 12 Jahren, Originalfassung mit deutschen Untertiteln

Einlass, Getränke und Speisen ab 19 Uhr, Filmbeginn bei ausreichender Dunkelheit gegen 21.00 Uhr. Italo Pop mit Mind Entreprises vor und nach dem Film.

„Es ist praktisch unmöglich, einen Pinguin anzusehen und wütend zu sein“, soll der Nachrichtsprecher Joe Moore einst gesagt haben. Wie Recht er doch hat!
Und er kannte noch nicht einmal diesen einen Pinguin, der heute mit uns an die WESTCOAST watschelt und bestimmt ein paar Leben verändert oder zumindest verzaubert. Aber um was geht’s?
Tom (mal wieder herrlich: Steve Coogan!), ein mürrischer Lehrer, kommt in den 1970er Jahren nach Buenos Aires, um an einem Jungeninternat Englisch zu unterrichten. Mitten in den Unruhen des Militärputsches sind auch seine Schüler aufsässig und unbelehrbar. Das macht es für Tom nicht unbedingt leichter. Doch sein Leben nimmt eine ungeahnte Wendung, als er eines Tages am ölverschmutzten Strand von Uruguay einem Pinguin das Leben rettet und diesen trotz aller Bemühungen nicht wieder loswird. Der Pinguin zieht auf Toms Terrasse ein, wird ihm ein treuer Freund und für seine Schüler zum Pinguin des Vertrauens.
Süßer und herzerwärmender wird’s dieses Jahr im Kino nicht. Und all das nach einer wahren und wahrhaft unglaublichen Geschichte…

Originaltitel: „The Penguin Lessons“, Regie: Peter Cattaneo, Spanien/UK 2024, 110 Minuten, FSK: ab 6 Jahren, Deutsche Fassung

Einlass, Getränke und Speisen ab 19 Uhr, Filmbeginn bei ausreichender Dunkelheit gegen 20.15 Uhr

„Es tut mir leid, wenn ich euch störe, Leute, aber ich tanze immer den letzten Tanz der Saison.“
Diesmal ist es der vorletzte Tanz der Saison, da uns der Samstagabend zum Durchtanzen noch etwas verlockender erschien als Sonntag.
Und ja, die schönsten Dinge lassen sich bekanntermaßen nicht immer wiederholen. Und doch ist der Versuch in diesem so speziellen Fall beinahe so etwas wie eine Pflicht. Auch 2025 heißt es also:

Baby & Johnny
Baumstamm & See
Wassermelone & Hebefigur

Und wir alle tanzen im Mondschein am Griesheimer Mainufer. Ganz egal, was andere sagen:
Mein Baby gehört hier her!

Originaltitel: „Dirty Dancing“, Regie: Emile Ardolino, USA 1987, 96 Minuten, FSK: ab 12 Jahren, Deutsche Fassung

Einlass, Getränke und Speisen ab 19 Uhr, Filmbeginn bei ausreichender Dunkelheit gegen 20.15 Uhr